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Steuerliche Besonderheiten und Unterschiede zwischen Deutschland und Kroatien

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Steuerliche Besonderheiten und Unterschiede zwischen Deutschland und Kroatien

In dieser ausführlichen Darstellung vergleichen wir die Steuersysteme Deutschlands und Kroatiens mit besonderem Fokus auf:

Kroatien:

  • Keine jährliche Grundsteuer für Immobilienbesitzer, mit Ausnahme von Ferienhäusern.
  • Kommunale Abgaben („komunalne naknade“) für Ferienhäuser in Höhe von 0,66 bis 1,99 EUR pro Quadratmeter Nutzfläche, abhängig von der Gemeinde.
  • Grunderwerbsteuer von 3% beim Kauf von Immobilien.

Deutschland:

  • Jährliche Grundsteuer auf alle Immobilien, basierend auf dem Einheitswert.
  • Grunderwerbsteuer zwischen 3,5 und 6,5% je nach Bundesland.

Kroatien:

  • 4% Erbschafts- und Schenkungssteuer auf Bargeld, Barforderungen, Wertpapiere und bewegliche Habe über 6.636,14 EUR.
  • Grunderwerbsteuer von 3% auf geerbte Immobilien.
  • Befreiungen für Ehepartner, Lebenspartner, Nachkommen, Vorfahren, Adoptierte und Adoptiveltern.

Deutschland:

  • Erbschaftssteuer abhängig vom Verwandtschaftsgrad und der Höhe des Erbes.
  • Freibeträge für Erben.
  • Verschiedene Steuerklassen.

Allgemeines:

  • Besteuerung des Welteinkommens im Staat der steuerlichen Ansässigkeit.
  • Vermeidung der Doppelbesteuerung durch Doppelbesteuerungsabkommen.

Ansässigkeit:

  • Kriterien: Wohnsitz, gewöhnlicher Aufenthalt, Staatsangehörigkeit.
  • Bestimmung der Ansässigkeit bei Doppelwohnsitz durch verschiedene Faktoren.

Vermeidung der Doppelbesteuerung:

  • Methoden: Freistellung, Anrechnung, Abzug.
  • Detaillierte Regelungen in Doppelbesteuerungsabkommen.

Zusätzliche Punkte:

  • Vergleich der Steuersätze für verschiedene Einkommensarten (z. B. Einkommen aus Arbeit, Kapitalerträge, Vermietung).
  • Besteuerung von Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften.
  • Umsatzsteuerregelungen.
  • Verfahrensrechtliche Aspekte (z. B. Steuererklärungen, Fristen, Kontrollmechanismen).

Empfehlungen:

  • Vertrautmachen mit den Steuerbestimmungen beider Staaten.
  • Konsultation eines Anwalts oder Steuerberaters im relevanten Staat.
  • Regelmäßige Überprüfung der aktuellen Steuerregelungen

Hinweis:
Dieser Text dient lediglich der Information und ersetzt keine Rechtsberatung. Bitte wenden Sie sich an einen Experten, um eine auf Ihre individuelle Situation zugeschnittene Beratung zu erhalten.

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